Um den Luxus zu genießen das Gartenhaus auch nach dem Sommer rund um die Uhr nutzen zu können, ist es in den kälteren Monaten unumgänglich eine Heizmöglichkeit auszusuchen. Dabei ist es wichtig sich möglichst am Anfang des Herbstes um einen Heizkörper zu kümmern, damit Sie von der Kälte nicht unangenehm überrascht werden! Grundsätzlich gilt die Regel, dass Heizen nur in Verbindung mit einer guten Dämmung sinnvoll ist. Stellen Sie also sicher, dass Ihre Türen und Fenster nicht die Wärme aus Ihrem Gartenhaus sofort an die Umgebung abgeben.
Die verschiedenen Heizmöglichkeiten unterschieden sich in den Kategorien Preis, Platzbedarf, Sicherheit und Umweltfreundlichkeit. Auf was dabei mehr Wert gelegt wird muss jeder Besitzer für sich selbst entscheiden.
1. Die Ölheizung
Die Ölheizung ist die typische Heizmethode für Häuser. Diese Heizmethode kann über einen Öl-Radiator auf Rollen zum beheizen des Gartenhauses verwendet werden. Der Vorteil ist dabei, dass dies relativ geringe Kosten verursacht.
Nachteilig ist allerding, dass die Radiatoren nicht gerade platzsparend sind und auch nicht wirklich stylisch aussehen.
2. Die Elektroheizung
Eine weitere Methode der Beheizung des Gartenhauses ist die Elektroheizung. Diese Heizmethode ist immer möglich, wenn ein Stromanschluss vorhanden ist. Hier erkennen wir sofort den ersten Nachteil. Sollte Ihr Gartenhaus oder Blockhaus nicht über ein Stromnetz verfügen, ist eine elektronische Heizung nicht möglich. Grundsätzlich wird bei der Elektroheizung zwischen der Direktheizung und der Speicherheizung unterschieden. Die Direktheizung gibt Wärme unmittelbar ab und wird daher eingesetzt um damit Räume schnell und effektiv zu erwärmt. Ganz anders ist die Speicherheizung, welche die Wärme über den Tag verteilt abgibt.
Ein klarer Vorteil der elektronischen Beheizung ist, dass für einen elektrischen Heizkörper nur sehr geringe Kosten anfallen und dieser meist nur wenig Platz in Anspruch nimmt. Ein wesentlicher Nachteil ist, dass die Beheizungskosten von den Strompreisen abhängig sind. Sollten diese hoch sein, wird die Elektroheizung zu einer teuren Angelegenheit. Zudem ist der CO2-Ausstoß deutlich höher als bei anderen Heizmethoden und daher ist sie nicht gerade umweltfreundlich.
Deswegen sollten Sie die Elektroheizung möglichst nur vorrübergehend und nicht über einen längeren Zeitraum nutzen.
3. Die Gasheizung
Einige überzeugende Vorteile bietet die Heizmethode der Gasheizung. Zum einen ist kein Stromanschluss notwendig, allerdings wenn Sie ohne eine Gasflasche heizen wollen, ist ein Anschluss an die Fernwärmeleitung nötig. Die Gasheizung weist eine sehr hohe Effizienz auf und reagiert anders als die Elektroheizung sehr schnell auf die Einstellung. Auch diese Alternative ist von der Entwicklung der Preise eines Rohstoffes abhängig, nämlich Gas.
Dieser weist allerdings im Schnitt einen deutlich geringeren Preis als Strom auf! Grundsätzlich sind jedoch die Anschaffungen, welche getätigt werden müssen, nicht die preiswertesten. Bei Gasheizungen ist zudem immer zu beachten, dass Sie sich für den Einbau unbedingt an eine qualifizierte Fachkraft wenden und die Heizung regelmäßig gewartet wird.
Außerdem ist Lüften in geschlossenen Räumen wichtig, da sonst Vergiftungsgefahr besteht. Mit anderen Möglichkeiten verglichen stellt die Gasheizung eine sehr effektive, relativ umweltfreundliche und auf Dauer preiswerte Wärmequelle dar.
4. Alternative Energien
Sollten Sie hohen Wert auf eine umweltfreundliche Beheizung legen, dann gibt es verschiedene Möglichkeiten mit alternativen Quellen zu heizen. Eine davon ist das Heizen mit Pellets. Diese sind das Abfallprodukt aus der Holzindustrie und somit sehr umweltfreundlich. Die Anschaffung eines Pelletofens zusammen mit einer Ansauganlage ist nicht ganz billig. Außerdem wird für die Pellets eine Lagermöglichkeit benötigt, welche viel Platz einnehmen kann. Die Kosten für den Rohstoff Holz sind hingegen deutlich günstiger als Gas und Öl.
Eine weiter Methode ist die Solarheizung. Hierbei wird auf das Dach des Gartenhauses eine Photovoltaik-Anlage montiert und die Energie der Sonne wird zum heizen verwendet. Relativ offensichtlich dabei ist die Frage, ob im Winter die Sonnenenergie für die gesamte Beheizung ausreicht.
Außerdem ist diese Heizmethode im Einkauf sehr teuer und spart nur langfristig gesehen Kosten. Beide der umweltfreundlichen Heizalternativen werden vom Staat gefördert, womit der Ankauf ein wenig erleichtert wird. Außerdem ist eine gute Kombination dieser Heizalternativen möglich. Die verschiedenen Alternativen sind natürlich auch perfekt in Lugarde-Gartenhäuser zu integrieren, um im Winter das Gartenhaus intensiv nutzen zu können. Schauen Sie auf unserer Webseite vorbei und lassen sich inspirieren!